Auf der Mitgliederversammlung des CDU-Regionalverbandes Güstrow wurden am Donnerstagabend im Bürgerhaus in Güstrow Adelheid Pistor (Vorsitzende) und Günter Wolf (stellvertretender Vorsitzer) für weitere zwei Jahre gewählt.
Statt fünf Beisitzer wurden aufgrund der Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit sieben Beisitzer statt der bisherigen fünf gewählt: Michael Böttcher, Lars-Peter Loek, Andreas Ohm, Thomas Roock, Thoralf Stindl, Hans-Uwe Tessenow, Günter Wünschmann.
Vor der Wahl konnte Adelheit Pistor in ihrem Rückblick und Rechenschaftsbericht auf zahlreiche Aktivitäten verweisen. So reiste der Regionalverband zum 20. Jahrestag der Wiedervereinigung in die Grenzstadt Dömitz, behandelte das Thema Energiewende mit Besuchen in der Nawaro-Biogasanlage und bei der Agentur für nachwachsende Rohstoffe in Gülzow. Ebenfalls konnte man den Mitgliedern eine Führung im Fliegerhorst Kronskamp anbieten.
Für die Zukunft wollen Adelheid Pistor und ihr stellvertreter Günter Wolf in den Umlandgemeinden des Regionalverbandes um die Stadt Güstrow mit den dortigen Bürgern verstärkt ins Gespräch kommen. Das soll insbesondere Themen wie die ärztliche Versorgung, Anbindung an den ÖPNV und sonstige Bedürfnisse der Menschen in Ortschaften mit abnehmender Bevölkerung betreffen. Die CDU lädt alle Bürger ein, ihre Ideen dazu einzubringen und sich zu engagieren.
Im Zusammenhang mit den geplanten Baumaßnahmen im Spaßbad Oase, will der Regionalverband darauf achten, dass die Preise dadurch nicht noch stärker steigen, sondern regelmäßiges Schwimmen für alle Bürger erschwinglich bleibt. Es soll vermieden werden, dass die Oase ein Bad für die "Schönen und Reichen Güstrows" wird, als das es mitunter von einigen Güstrowern inzwischen bezeichnet werde.
Nicht zuletzt will die CDU für die Lehrer und Eltern in Güstrow ein offenes Ohr haben, die Bedenken zur derzeit geplanten Inklusion von Förderschülern in andere Schulen äußern.
