CDU Kreisverband Landkreis Rostock

CDU-Kreisverband: Einflussnahme Rostocks auf Umlandgemeinden begrenzen

Der CDU-Kreisverband kritisiert die derzeitige Einflussnahme der Hansestadt Rostock auf die Planungshoheit der Umlandgemeinden. Die eigene Entwicklung der Gemeinden im Rostocker Umland wurde durch den Regionalen Planungsverband der Region Rostock auf drei Prozent begrenzt, um die Hansestadt als Oberzentrum zu schützen.
 „Diese Begrenzung auf drei Prozent Wachstum ist nicht hinnehmbar. Die Gemeindevertretungen dürfen nicht derart in ihrem Handlungsspielraum eingeschränkt werden“,  fordert der CDU-Kreisvorsitzende Dr. Henning von Storch. Mit einer derartigen Maßnahme würde über alle vertretbaren Maßen hinaus in die kommunale Selbstverwaltung eingegriffen werden. Rostock habe genügend eigene Möglichkeiten, sich zu entwickeln und sollte diese auch nutzen, bevor es so stark in die Planungshoheit der Umlandgemeinden eingreife. „Das wäre der Beginn der endgültigen Abhängigkeit der Umlandgemeinden durch die übermäßige Einflussnahme der Hansestadt. Daher begrüßen wir die beabsichtigte Überprüfung der bestehenden Wachstumsbegrenzung für die Umlandgemeinden“, so von Storch.