CDU Kreisverband Landkreis Rostock

CDU: NUP und Theater unverzichtbar!

Mit dem Beitrag in der SVZ vom Sonnabend wurde fälschlicherweise der Eindruck erweckt, die CDU würde eine komplette Streichung derZuschüsse für den Natur- und Umweltparks anstreben.
„Das ist grundsätzlich falsch und wurde nie in Erwägung gezogen.“ kritisiert der CDU-Fraktionsvorsitzende Torsten Renz. Die CDU habe sich immer für den NUP eingesetzt da er als eine der wichtigsten Attraktionen für Gäste und Bürger der Barlachstadt unverzichtbar sei.
 
Auch für Heiko Karmoll, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Stadtfraktion und Mitglied im Förderverein Natur- und Umweltpark Güstrow e.V. kommt eine solche Verfahrensweise auf keinen Fall in Frage:„Für mich ist jeder Euro der in den NUP fließt sinnvoll angelegtes Geld zur Förderung des Wirtschaftsstandorts Güstrow“ so Karmoll. Wie sehr sich der NUP zu einem Besuchermagneten entwickelt habe zeigten die jährlich wachsenden Besucherzahlen. Um dieses Ziel zu erreichen sind in der Vergangenheit zahlreiche Investitionen, wie zuletzt in das Agendazentrum, notwendig gewesen. „Die Zuschüsse zu diesen Maßnahmen hat die CDU in der Stadtvertretung, teilweise gegen erheblichen Widerstand, stets unterstützt“ erinnert Torsten Renz an die vergangen Legislaturperioden.
 
Für 2010 stehe die Thematik NUP auch gar nicht auf der Tagesordnung, da die Zuschüsse, auch auf Betreiben der CDU-Fraktion, bereits im letzten Jahr ausgezahlt wurden. (SVZ berichtete)
 
Auch für Wilfrid Minich und Uwe Peters, die sich für die CDU in der Gesellschafterversammlung des NUP ehrenamtlich engagieren, ist die los getretende Diskussion nicht nachvollziehbar. „Wir können uns regelmäßig davon überzeugen wie sehr die Mitarbeiter vor Ort mit ihrer engagierten Tätigkeit zur ständigen Weiterentwicklung des Natur- und Umweltparks beitragen. Alles Andere als eine kontinuierliche Unterstützung des NUP`s wäre daher absurd“ so Minich. 
 
Noch nicht abgeschlossen sei hingegen innerhalb der CDU-Fraktion der Meinungsbildungsprozess zum Ernst-Barlach-Theater. Auch hier gehe es nicht darum die Unterstützung durch die Stadt einzustellen, sondern vor allem um die Schaffung von effektiveren Strukturen beim Kartenvorverkauf und das damit verbundene Sparpotential. „Zunächst wollen wir uns aber in der kommenden Woche mit Vertretern des Theater Fördervereins zusammensetzen, erst anschließend werden wir auch zu dieser Thematik eine Entscheidung treffen“ erklärt Fraktionschef Renz.