Vor allem jedoch vor dem Hintergrund, dass der CDU Kreisvorsitzende, Peter Stein, ebenso wie sein Kreisvorstands- und Landtagsfraktionskollege, Henning von Storch, im Schweriner Landtag dem Leitbild der Landesregierung zugestimmt haben.
Bei einer Kreisgebietsreform kann und darf es nicht um Partikularinteressen gehen. Wir tragen hier im Landkreis Güstrow die Verantwortung für unser gesamtes heutiges Kreisgebiet. Vor allem aber auch für die Kreisstadt Güstrow. Würden alle angrenzenden Landkreise so agieren wie Herr Leuchert und die CDU Doberan, bliebe zum guten Schluss womöglich nur Güstrow übrig und würde als kleinste kreisfreie Stadt in die Geschichte der Kreisgebietsreform eingehen. Es ist unverständlich, dass die CDU Doberan das unsensible Vorgehen des SPD Landrates nun auch noch durch einen Beschluss unterstützt. Herr Leuchert versucht seit Monaten die anstehende Kreisgebietsreform zu torpedieren und nur deshalb, weil er selbst Angst davor hat, den so genannten Speckgürtel um Rostock an die Hansestadt zu verlieren. Damit wäre die Stärke des Landkreises Doberan dahin und man müsste sich von seinem hohen Ross herunter begeben, um mit dem wahrscheinlich künftigen Partner Güstrow auf Augenhöhe zu verhandeln. Das will man in Doberan aber offensichtlich mit aller Macht verhindern. Ein mehr als schlechter Start für eine künftige Zusammenarbeit“, so die CDU Landtagsabgeordnete und Präsidentin des Kreistages Güstrow abschließend.